Melancholie ist die kleine Schwester der Philosophie.

on Freitag, 16. November 2012
In der langen Zeit, in der ich hier nichts geschrieben habe, dachte ich über das Leben nach. Über Lebkuchenherzen, über Krieg, Deutschland und sogar über das Philosophieren selbst. Ist dir schon mal aufgefallen, dass Mensch fast ausschließlich über die schlechten Dinge im Leben nachdenkt? Kein Wunder, dass die Zahl derjenigen, die an Depressionen leidet von Jahr zu Jahr kontinuierlich steigt. Dieser Gedanke veranlasst mich dazu mich mit den schönen Dingen zu beschäftigen. So sehr ich mich jedoch anstrenge betrachte ich an Allem und Jeden die frustbepackte Bleikugel am Bein, die so ziemlich ebenso Alles und Jeder mit sich trägt. Ungelogen: Melancholie ist die kleine Schwester der Philosophie. Die Tränen bilden ein Meer, in dem ich mich selbst sehen kann. Und schon wieder so viele Fragen die ich beantworten will und über die ich erstmal nachzudenken habe!

Ich hab gewonnen

on Montag, 24. September 2012
Okay, lang ist nix passiert und lang hat ich nichts zu erzählen. Heut muss ich drüber schreiben, dass ich bei nem Minigewinnspiel gewonnen hab. War eigentlich ganz einfach, aber seht selbst:


(zum Vergrößern einma aufs Bild klicken)

Das ist das Video:


Danke QTOM TV und danke GREEN DAY :D

Liebes Online-Tagebuch,

on Mittwoch, 12. September 2012
heute war wieder so ein Tag, oh Gott klingt das nach Klischee! Wobei ich doch eigentlich genau mit diesen Worten meinen Beitrag anfangen will. Ich muss gestehen, dass ich in letzter Zeit nicht der Prokrastine bin, der ich sonst immer behaupte zu sein. Ich versinke hier quasi in Arbeit und geb sie auch noch rechtzeitig ab. Spaß macht es ja. Bekomme täglich neue Musik und kann mich hier voll ausleben. Muss nur noch die Finanzen in den Griff kriegen, aber das, ähm, ok. Vielleicht will ich da irgendwas doch aufschieben. Nja, muss los. Reviews schreiben sich nicht von selbst.

Kein Leben auf der Welt hat einen Wert.

on Donnerstag, 23. August 2012
Heute ist mir wieder klar geworden, dass mein Leben - so schön es auch sein mag - nichts wert ist. Denn so sehr ich es auch genieße mit geiler Musik, Bier, Sex und ich ganz nebenbei auch meinen täglichen Beitrag zur leider noch kapitalistischen Gesellschaft beitrage, scheint mir das in gewisser Hinsicht doch sinnlos. Hierzulande versucht man Menschen einen Wert einzureden, damit es nicht zu Minderwertigkeitskomplexen in den Köpfen der Leute kommt und so die Zahl der Gewalttaten durch psychisch Gestörte sinkt. Eine kranke Vorstellung, denn gerade dieser Wert ist es doch, um den man vergeblichst mit Anderen konkurrieren will, oder?! Dann soll urplötzlich für den menschlichen geistigen Bestand ein materieller Wert analysiert werden ala Humankapital. Dabei sollte Mensch doch wissen, dass es aufgrund dieses Fehlers wieder andere gibt, die der Philosophie folgen "Das Leben ist scheiße, außer meins". Es ist nur verständlich, dass solche Gedanken häufiger ins Bewusstsein intelektueller Leute gelangen. Man nehme das aktuelle US-amerikanische Beispiel "Joker" - Dieser Typ, der bei der Batman-Premiere 15 oder mehr Leute umgebracht hat. Ich schätze dieser junge Mann, war einfach zu einsam und zu philosophisch, als dass ihn geistige Verwirrung zu seiner Tat trieb.
Was lernen wir daraus? Kommunismus beschehrt uns die heile Welt!