Kein Leben auf der Welt hat einen Wert.

on Donnerstag, 23. August 2012
Heute ist mir wieder klar geworden, dass mein Leben - so schön es auch sein mag - nichts wert ist. Denn so sehr ich es auch genieße mit geiler Musik, Bier, Sex und ich ganz nebenbei auch meinen täglichen Beitrag zur leider noch kapitalistischen Gesellschaft beitrage, scheint mir das in gewisser Hinsicht doch sinnlos. Hierzulande versucht man Menschen einen Wert einzureden, damit es nicht zu Minderwertigkeitskomplexen in den Köpfen der Leute kommt und so die Zahl der Gewalttaten durch psychisch Gestörte sinkt. Eine kranke Vorstellung, denn gerade dieser Wert ist es doch, um den man vergeblichst mit Anderen konkurrieren will, oder?! Dann soll urplötzlich für den menschlichen geistigen Bestand ein materieller Wert analysiert werden ala Humankapital. Dabei sollte Mensch doch wissen, dass es aufgrund dieses Fehlers wieder andere gibt, die der Philosophie folgen "Das Leben ist scheiße, außer meins". Es ist nur verständlich, dass solche Gedanken häufiger ins Bewusstsein intelektueller Leute gelangen. Man nehme das aktuelle US-amerikanische Beispiel "Joker" - Dieser Typ, der bei der Batman-Premiere 15 oder mehr Leute umgebracht hat. Ich schätze dieser junge Mann, war einfach zu einsam und zu philosophisch, als dass ihn geistige Verwirrung zu seiner Tat trieb.
Was lernen wir daraus? Kommunismus beschehrt uns die heile Welt!

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