Heute schien sich

on Mittwoch, 20. Juni 2012
mein Hirn eine kleine Auszeit zu nehmen. Nein, doch nicht. Je länger ich überlege, wie ich mein Leben in bester Weise in einen weiteren Beitrag auf diesem Blog darlege, fließt schon wieder nicht therapierbarer Gedankenmüll durch meinen so leeren Körper. Nichtsdestotrotz umhüllt mich grad eine vielleicht länger anhaltende Freude über die Musik, die ich heute genießen durfte. Ich will garnicht anfangen wieder das Tunnelstor mit der Aufschrift 'Musik' zu betreten. Viel intensiver lockt jenes, welches die Gefühle hinter sich birgt. Oder geht dieser Blogbeitrag doch in eine andere Richtung? Es gibt viele Menschen mit unterschiedlichsten Problemen... Menschen, die von ihrem Erdendasein nicht viel zu erwarten haben. Dennoch ist sie immer wieder da - Die Freude beim Lauschen sinnlicher Klänge, oder (bei anderen) auch harte Breakdowns. Niemand kann diese Freude wirklich erklären, aber jeder hat sie gerne um sich - jeder fühlt sich glücklich und frei, wenn er etwas melodisches zu hören bekommt. Entsteht hier die wahre Liebe? Nun meine Beantwortung der Frage ist wieder mal komplexer als man glauben mag, will das an dieser Stelle aber nicht ausdiskutieren.
Zumindest kommt eine Freude auf, die der Liebe ähnlich ist. Erstaunlicherweise rede ich hierbei schon garnicht mehr über das Gefühl während des Musikhörens, sondern die innere Zufriedenheit beim Niederschreiben meiner anstrengenden Eingebungen. Die Welt ist trotz der Monotonie, die sie immer wieder heimsucht, so sehr komplex, dass man manchmal glauben wollte man kann sie gar nicht mehr verstehen. Einige kennen das Gefühl. Ich hoffe, dass genau dieses noch sehr sehr lange hinter meinem Gefühletor verborgen bleibt und ich meinen Weg durch das Gestripp 'Welt' finde.

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